Eine Einführung in die Poker-Variante Texas Hold’em

Eine Einführung in die Poker-Variante Texas Hold’em
23.11.2018 • by Gail

Das Kartenspiel Texas Hold’em ist die wohl berühmteste Poker-Variante überhaupt. Es wird mit sogenannten Gemeinschaftskarten gespielt und sein glamouröser Ruf hat es wahrscheinlich zum meistgefragten Spiel auf den besten Online Casino Seiten gemacht. Oft einfach nur „Hold’em“ genannt, ist diese Variante beim Online Poker komplizierter und spannender als Stud Games, mit denen ja die meisten Spieler ihren Poker-Erstkontakt haben.

Die meisten Online Poker Seiten sind um die verschiedenen Versionen von Texas Hold’em herum aufgebaut. Es macht also definitiv Sinn, weiter zu lesen und mehr über diese klassische Kartenspiel-Variante zu erfahren.

Wie sind die Basics von Texas Hold’em?

Bei Hold’em geht es darum, mit den Karten auf der Hand und den Gemeinschaftskarten in der Mitte des Tisches die bestmögliche Hand zu bilden. Ihre Karten werden verdeckt ausgeteilt, was bedeutet, dass Ihre Gegner sie nicht sehen können. Die Karten in der Mitte des Tisches „gehören“ allen Spielern, deswegen heißen sie auch Gemeinschaftskarten.

Die Karten werden im Uhrzeigersinn am Tisch ausgeteilt. Es folgen Wettrunden, die ebenfalls im Uhrzeigersinn ablaufen. Die Karten werden stufenweise ausgeteilt – insgesamt gibt es vier Mal Karten und es folgt jeweils eine Wettrunde. Wie Sie sehen werden, ist das Wetten beim Hold’em komplex und wie ein Spieler wettet, ist mindestens genauso wichtig, wie die Karten, die er hat.

Wie spielt man Texas Hold’em?

Das Spiel beim Texas Hold’em beginnt damit, dass zwei Spieler Blinds setzen. Blinds sind verhältnismäßig kleine, verpflichtende Wetteinsätze, die sicherstellen sollen, dass Geld im Pot ist, auch wenn alle Spieler am Tisch aufgeben. In jeder Runde wechseln die Spieler, die diese Wetten platzieren müssen.

Das Spiel beginnt mit dem Dealen. Hierbei werden die Hole Cards an jeden Spieler ausgegeben. Es folgt eine Wettrunde.

Nach dieser Einführungsrunde werden drei Gemeinschaftskarten auf den Tisch gelegt. Diese werden auch Flop genannt.

Nach dem Flop kommt eine weitere Wettrunde, und es folgt die nächste Gemeinschaftskarte auf dem Tisch. In der Fachsprache des Pokers wird diese Karte Turn genannt.

Die letzte Gemeinschaftskarte, der River, wird nach einer weiteren Wettrunde ausgegeben. Zu diesem Zeitpunkt müssen die Spieler die bestmögliche, aus fünf Karten bestehende Hand, aus ihren Hole Cards und den Gemeinschaftskarten bilden. Die Spieler müssen sich nun entscheiden, ob sie an der letzten Wettrunde teilnehmen. Dann endet das Spiel auf zwei mögliche Arten:

  • Die erste Art, wie das Spiel beendet werden kann, ist als Showdown Wenn es genug Spieler gibt (zwei oder mehr), die am Ende noch dabei sind und gesetzt haben, dann drehen diese ihre Hole Cards um, um zu sehen, wer die beste Hand hat. Der Gewinner bekommt alle Chips, die im Laufe der Wettrunden gesetzt wurden.
  • Alternativ kann das Spiel auch von einem Spieler gewonnen werden, der aggressiv genug gewettet oder erhöht hat. Dieser hat dann alle anderen Spieler vertrieben und zum Aufgeben gebracht. Dieser Spieler gewinnt dann alle bisher gesetzten Chips. Die meisten Games im Hold’em enden so und der Gewinner muss seine Karten nicht zeigen. Hierzu müssen Sie unter Umständen bluffen, aber das erklären wir Ihnen im Detail weiter unten.

Welche Arten von Wetten gibt es beim Texas Hold’em?

Von den Blinds ausgehend wird – wie oben bereits beschrieben – im Uhrzeigersinn gewettet. Es gibt insgesamt vier Wettrunden und Ihre Möglichkeiten hängen davon ab, in welchem Zustand sich das Game gerade befindet, wenn Sie an der Reihe sind.

Wenn bisher noch nicht gewettet wurde und auch keine Blinds auf dem Tisch liegen, können Sie checken. Ein Check bedeutet, dass Sie momentan kein Geld setzen möchten aber in der Runde bleiben wollen. Sie können zum Beispiel checken, wenn Sie Ihrer Hand nicht richtig vertrauen und so erst mal abwarten, was die anderen Spieler machen.

Wenn Sie selbstbewusster sind – oder wollen, dass ihre Mitspieler genau das denken – können Sie wetten. Wenn vor Ihnen schon gewettet wurde, müssen sie wenigstens diese Ante bezahlen, um dabei zu bleiben. Genauso müssen Sie, wenn Sie zunächst gecheckt haben und dann gewettet wurde, diesen Betrag bezahlen, um dabei zu bleiben.

Wenn Sie sich überhaupt nicht gut fühlen, kann es sein, dass Sie folden möchten. Sie platzieren keine Wette mehr und nehmen an dieser Runde nicht mehr teil. Wenn Sie in späteren Wettrunden folden und vorher schon Geld in den Pot investiert haben, verlieren Sie natürlich diese bereits getätigten Einsätze. Aufgeben stellt sicher, dass Sie nicht zu viel Geld verlieren, wenn Sie schlechte Karten bekommen.

Wenn Sie sich dazu entscheiden, zu wetten und vor Ihnen in der Wettrunde schon gewettet wurde, können Sie entweder:

  • Callen, was bedeutet, dass Sie den zuvor gewetteten Betrag genau angleichen oder Sie können…
  • Raisen, sprich die Wette erhöhen. Raisen bedeutet, dass man die zuvor getätigte Wette zunächst angleicht und dann noch mehr hinzufügt. Die anderen Spieler und auch derjenige, der zuvor gewettet hat, müssen ihren Raise angleichen, wenn sie weiter dabeibleiben wollen.

Andere Spieler können nochmals einen Re-Raise machen und dann liegt es an Ihnen, dies wieder anzugleichen. In den meisten Poker-Rooms ist die Anzahl der Erhöhungen in einer Wettrunde begrenzt. Wenn aber nur noch zwei Spieler im Spiel übrig sind, kann die Anzahl der Erhöhung unbegrenzt sein.

Wetten und gewinnen können Sie beim Texas Hold’em nicht nur mit Ihren Karten. Unter Druck zu erhöhen und andere Spieler glauben zu lassen, dass Sie eine starke, unschlagbare Hand haben, ist ein wichtiger Skill. Diese Technik  ist als Bluffen bekannt und sie zu beherrschen (und zu wissen, wann die anderen Spieler es tun) unterscheidet die besten Spieler im Casino vom Rest.

Zuletzt bleibt uns nur noch zu sagen, dass man beim Bluffen versucht, die anderen Spieler zu überzeugen, dass die eigenen Karten besser sind als in Wirklichkeit. Das Ganze geht aber auch andersherum: Man kann versuchen, die anderen Spieler davon zu überzeugen, dass man weniger stark ist als es in Wahrheit der Fall ist. Auf diese Art und Weise kann man die Gegner dazu bringen, mehr zu setzen, weil sie Ihre vorgespiegelte Niederlage antizipieren. Durch dieses „slow play“ maximieren Sie Ihren Geldgewinn, wenn Sie eine extrem starke Hand haben.

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